Camino del Norte: Etappe 2 Bilbao – Llanes

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 CAMINO DEL NORTE

 

2. Etape Bilbao – Llanes, ca. 203 km – 12 Tage / 11 Übernachtungen

1. Tag  Ankunft in Bilbao

2. Tag Bilbao – Portugalete, ca. 14 km.

Bilbao zeigt sich als eine moderne pulsierende Stadt, deren Hauptatraktion das weltbekannte Guggenheim Museum ist. Langsam verlassen wir Bilbao und auf dem Weg zur alten Ermitage Sta. Águeda entdecken wir eine 250 m lange, gepflasterte Strasse aus dem Mittelalter. Sie passieren die industriellen Mittelstädte Sestao und Barakaldo um unser Tagesziel, Portugalete, zu erreichen.

3. Tag Portugalete – Castro Urdiales, ca. 28 km.

Beeindrückend ist die einmalige Puente Vizcaya in Portugalete. Diese schwebende Hängebrückengondel aus dem Jahr 1.893 wurde 2.006 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Am Strand La Arena vorbei überqueren wir die Grenze zwischen Baskenland und Kantabrien. In Ontón nehmen wir den alten Weg über Otañés und Sámano und kommen in Castro Urdiales an.

4. Tag Castro Urdiales – Laredo, ca. 29 km.

Die heutige Etappe führt uns von Castro Urdiales, einer der wichtigsten mittelalterlichen Hafenstädte in Nordspanien, bis zur Kleinstadt Laredo, deren Hafen einst als wichtige Handelsbindung zwischen Kastilien und Nordeuropa diente. Kurz nach Islares besteht die Möglichkeit, entweder auf dem alten Weg über die Brücke der Magdalena (Etappe 31 km.) oder teilweise neben der Nationalstrasse (Etappe 29 km) zu wandern. Ankunft in Laredo.

5. Tag Laredo – Arnuero, ca. 24 km.

Am Vormittag verlassen wir Laredo mit der gotischen Kirche Santa María und gelangen wieder an eine Weggabelung: der Pilger kann hier über Colindres und San Miguel de Meruelo einen Umweg machen oder über Santoña der Küste entlang gehen. Diese Variante bietet die Möglichkeit, die Bucht per Fähre zu überqueren. Am Nachmittag kommen wir in Arnuero an.

6. Tag Arnuero – Somo / Santander, ca. 23 km. (ca. 37 km.)

Nach wenige km. kommen wir an der der romanischen Kirche Santa María de Bareyo vorbei.

Bei dieser Etappe gibt es mehrere Varianten die direckt an der Küste mit schönnen Stränden und Büchten verlaufen. Dieser Weg ist leider nicht immer gut gekennzeichnet.

Wir wandern nach Galizano mit der Kirche Nuestra Señora. Sehenswert ist ebenfalls das aus dem 16. Jh. stammende Kloster Santa María de Latas, das wir kurz vor Somo erreichen. Hier dürfen wir einen Blick auf den langen Strand von Somo werfen. In Somo besteht die Möglichkeit einen Schif nach Santander zu nehmen. Wir empfehlen dies, man hat einen sehr schönnen Blick und dazu kann man sich über 15 km. sparen. Sonst muss man die gesamte Bucht von Santander gehen, die durch das Industriegebiet von Astillero verläuft.

Heute übernachten Sie in der interessanten Stadt Santander, Hauptstadt von Kantabrien. Sehenswert sind vor allem die Kathedrale, der Palast Palacio de la Magdalena und der Strand El Sardinero.

7. Tag Santander – Mogro, ca. 25 km.

Unsere erste Station ist Santa Cruz de Bezana mit seinem schönen mittelalterlichen Wegkreuz. Wir wandern weiter nach Puente Arce, wo wir eine Brücke aus dem 16. Jh sowie die Kirche Santa María besuchen können.

8. Tag Mogro – Santillana del Mar, ca. 22 km.

Heute wandern Sie über Barreda und Camplengo nach Santillana del Mar. In Santillana del Mar, laut viele spanier „das schönste Dorf Spaniens“, können wir bei einem Rundgang durch die Altstadt vor allem die Stiftskirche Santa Juliana aus dem 12. Jh. besichtigen, die von zahlreichen alten herrschaftlichen Häusern umgeben ist.

 

 

 

9. Tag Santillana del Mar – Comillas, ca. 24. km.

Über kleine Dörfer verläuft die heiutige Etappe. Vor der Ankunft in das Dorf Cobreces können wir unterwegs noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten bewundern, so z.B. die Kirche San Pedro de Oreña oder der Ort San Martín de Cigüenza mit seiner dem Heiligen Martin gewidmeten Kirche.

10. Tag Comillas – Unquera, ca. 29 km.

Zu betonen sind die kleine Stadt San Vicente de la Barquera, die über eine bekannte, mittelalterliche Pilgerherberge verfügte, deren Fassade noch erhalten ist. Das Erkennungszeichen dieser vornehmen Stadt ist die Universidad Pontificia, Päpstliche Universität, die 1890 durch Papst Leo XIII. zunächst als katholisches Seminar zur Priesterausbildung gegründet wurde. Vergessen dürfen wir auch nicht den Palast Sobrellano und das Gaudí-Haus. In Unquera ist heute unsere Übernachtung vorgesehen.

11. Tag  Unquera – Llanes, 25 km.

In Colombres bewundern Sie die in dieser Gegend zahlreichen alte „Casas de Indianos“, bzw. die eleganten Wohnungen der in Amerika reich gewordenen und heimgekehrten Spanier. Die kleinen Orte La Franca, Buelna und Pendueles lassen wir hinter uns und es folgt jetzt nach Arenillas, wo die Bufones, bzw. Einsturzlöcher über Brandungshöhlen, aus denen das Meerwasser bei starkem Seegang bis zu 40 m hoch aufspritzt, erlebenswert sind. Übernachtung im ehemaligen Walfartsort Llanes.

12. Tag  Ende der Reise Besichtigung von Llanes und Transfer zum Flughafen Oviedo

 

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