CAMINO DEL NORTE
3. Etappe Llanes – Ribadeo, ca. 270 km – 13 Tage / 12 Übernachtungen
1.Tag Ankunft in Llanes
2. Tag Llanes – Ribadesella, ca 29 km.
Diese Etappe verbindet die kleinen Städchen Llanes, ein ehemaliger Walfartsort, dessen romanisch-gotische Kirche Santa María und ein schöner Turm aus dem 13. Jh sehenswert sind, und Ribadesella mit einem interessanten mittelalterlichen Stadtkern. Der Küste entlang gehen wir über Celario und Niembro bis zum Zisterzienserkloster San Antolín, von dem heute nur noch die Kirche erhalten ist. Über Nueva und Piñeres geht es weiter nach Ribadesella.
3. Tag Ribadesella – La Isla, ca. 19 km.
Heute bewundern wir die einmalig wünderschöne Natur Asturiens, da unsere Etappe uns sowohl der Küste entlang als auch durch urige Wälder und kleine Dörfer mit den typischen Hórreos, bzw. den hochgelegenen Getreidespeichern, führt. Durch einen mittelalterlichen Weg erreichen wir über Berbes unser Tagesziel La Isla.
4. Tag La Isla – Villaviciosa ca. 23 km.
Über die kleine Dörfer Colunga und Pernús kommen wir nach Sebrayo. Auf den Weg können wir „Horreos“ (Meiskornspeicher) sehen, die in Asturien und Galizien typisch sind, die aber in Galizien anders aussehen.
5. Tag Villaviciosa – Gijon, ca. 30 km.
Wir kommen erst nach Grases. Dort besteht die Möglichkeit, entweder durch das Innenland oder der Küste entlang unseren Weg fortzusetzen. Wir entscheiden uns für die zweite Variante über La Parra und Peón mit seiner Jakobuskirche bis nach Gijón. Diese Stadt römischen Ursprungs verfügt über eine kleine gut erhaltene Altstadt mit der Stiftskirche San Juan und dem Palast Revillagigedo.
6. Tag Gijon – Avilés. Ca. 26 km.
Das industrielle Herz von Asturien werden Sie heute erleben. Bis auf eine kurze Strecke auf dem Berg Areo bildet diese Gegend einen interessanten Kontrast zu den vorigen landschaftlich reichen Etappen. Trotzt des starken industriellen Charakters dieser Stadt ist auf Grund der zahlreichen Paläste ein Besuch des alten Stadtkerns zu empfehlen.
Charakterisch für Asturien ist die grüne hügelreiche Landschaft mit vielen kleinen Dörfern. Unser Weg führt uns über Salinas und La Ventaniella mit der aus dem 12. Jh. stammenden Kirche Ermita de los Remedios nach El Castillo, dessen Name dieser Ort dem Schloss San Martín verdankt.
7. Tag Aviles – Soto del Barco ca. 21 km.
Unser Weg führt uns über Salinas und La Ventaniella mit der aus dem 12. Jh. stammenden Kirche Ermita de los Remedios nach El Castillo, dessen Namen dieser Ort dem Schloss San Martín verdankt.
8. Tag Soto del Barco – Soto de Luiña, ca. 20 km.
Über Rellayo und Mumayor kommen wir in Soto de Luiña an.
9. Tag Soto de Luiña – Cadavedo, ca. 25 km.
Für den mittelalterlichen Pilger waren oft die anstrengendsten Abschnitte des Weges diejenigen, bei denen es hieß Bäche zu überqueren. Durch die Verlegung des Weges ist heutzutage von der ursprünglich grossen Anzahl von Bächen auf dieser Strecke kaum etwas zu spüren. Trotzdem darf der moderne Pilger noch z.B. die in einem französichen Lied aus dem 17. Jh. erwähnte „zitternde Brücke“ in Ballota bewältigen. Im typischen Dorf Cadavedo erfolgt unsere Übernachtung.
10. Tag Cadavedo – Luarca, 19 km.
Heute wandern Sie über San Cristóbal und Querúas bis nach Caroyas. Kurz vor diesem Ort sehen wir wieder das Meer. Unsere Etappenziel ist heute das typische Fischerdorf Luarca.
11. Tag Luarca – Navia, ca. 20 km.
Über Otur erreichen wir Villapedre, wo wir die romanische Jakobus-Kirche aus dem 13. Jh. bewundern können. In Navia empfehlen wir einen Blick auf die imposanten Wohnungen der Indianos bzw. der spanischen Auswanderer nach Amerika, die dort reich geworden und anschliessend heimgekehrt waren, zu werfen.
12. Tag Navia - Ribadeo, ca. 30 km.
Über Cartavio mit der romanischen Kirche Santa María geht es weiter nach La Caridad. Über Valdepares und El Franco erreichen wir Porcia, wo wir entweder mit einem Umweg über Tapia de Casariego oder direkt nach Tol gehen können. Wir verlassen Asturien und kommen in Galicien an. Sie übernachten in der im 12. Jhr gegründeten Kleinstadt Ribadeo, die im Mittelalter als Hafenstadt eine wichtige Rolle spielte.
13. Tag Ende der Reise
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